ROY ANDRES HOFER

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2011


be careful little artist

Gutachten von Dr. Nadja Borer für Roy Andres Hofer
In seinen Projekten und Kunstwerken, die nicht unreflektiert vielfach im Rahmen von Serien einen Bestandteil bilden, fokussiert Roy Andres Hofer zentrale und unhintergehbare Momente des täglichen Alltags, näher hin die Frage nach der „Realität“ sowie „Identität“ in einer unlängst vollumfänglich digitalisierten Welt. Ausgehend von dem in der Scientific Community in Europa, Asien, den USA aber auch andernorts seit der ausgehenden Moderne, also spätestens seit den 1980er Jahren erforschten und anerkannten Paradigmen der Digitalisierung, welche die zuvor scheinbar klare Trennung zwischen Abbild und Bild, Original und Kopie in einem vormals nicht vorhersehbaren Masse nachhaltig irritiert haben, be-

fragt er die „grauen“ Zwischenzonen der oben genannten Dichotomien
Bilder zirkulieren heutzutage ubiquitär und sind als solche überall verfügbar: im Netz, in sozialen Netz-werken oder auf anderen Bilddaten-banken werden sie alltäglich ver-wendet, sei dies 1:1 oder aber auch, wie dies im künstlerischen Schaffen eingehend seit Marcel Duchamp oder aber auch Andy Warhol beobachtbar ist, zur Inspiration herangezogen und weiterentwickelt sowie in einem anderen Medium elaboriert. Genau in diesem Sinne, näher hin der Appro-priation Art angelehnt, hat Roy Andres Hofer die Serie „the commuters“ aufgrund bestehender Fotografien im Medium der Malerei weiterentwickelt und mit seiner eigenen künstlerischen
Ausdrucksweise versehen. ​Die von
Roy Andres Hofer angewendeten künstlerischen Praktiken, d. h. sich Vorgefundenes malerisch und im Modus der Ab-bildung anzueignen und zugleich im intermedialen Austausch Neuartiges entstehen zu lassen, re-flektiert wie oben angedacht Frage-stellungen künstlerischer Praktiken wie jene der seit den 1970er Jahren entstandenen Appropriation Art. Da dieser Modus der künstlerischen Reflexion das zentrale Moment in Roy Andres Hofers Auseinandersetzung mit Fragen rund um die kontemporäre Bildlichkeit und Kunst bilden.
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